Unfallchirurgie
Chefarzt
Nasreddin El-Jaam
Erreichbarkeit der Klinik über
Chefarztsekretariat
Frau Laura Zech
Tel.: 03576 267 6240
Fax: 03576 267 277
E-Mail: unfallchirurgie@kkh-wsw.de
Für alle älteren Menschen mit Kniegelenksbeschwerden und verschleiß- oder verletzungsbedingten Knie-Problemen.
Aufgrund der neuen Chefarztbesetzung können nun wieder die Knie-Totalendoprothetik für unsere gesamte Region anbieten. Bereits 2021 starteten wir mit diesen Operationen zum anerkannten und bewährten Gelenkflächenersatz.
Für eine Terminvereinbarung oder Fragen bzw. einen Gesprächstermin stehen wir Ihnen unter folgender Telefonnummer zur Verfügung. Telefon: 03576 267 690
Leitender Oberarzt
Herr OA Hussein El-Osta, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
STOF (Station Operative Fachgebiete)
Telefon: 03576 267 6359
Stationsleitung Schwester Carolin Beil
Unser Leistungsspektrum umfasst
- die akute Versorgung aller Unfallverletzungen einschließlich Verletzungen bei Berufs- und Schulunfällen
- Frakturbehandlung, Wirbelsäulenverletzungen / Schädelverletzungen
- Arthroskopische und konventionelle Gelenkchirurgie
- Endoprothetik (verletzungs- oder verschleißbedingter Gelenkersatz)
- Weichteilchirurgie
- Rekonstruktive und Orthopädische Chirurgie
- Handchirurgie, Kniechirurgie, Fußchirurgie
Frakturbehandlung
- alle intramedullären, kortikalen und externen Osteosyntheseverfahren (operative Versorgung von Brüchen des menschlichen Skeletts mittels Metallimplantaten)
- konservative und funktionelle Therapie sowie Orthesenbehandlung bei Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie der Weichteile, die keiner operativen Therapie bedürfen
- operative und konservative Behandlung aller Verletzungen des Wachstumsskeletts alle üblichen Verfahren der inneren und äußeren Fixation von knöchernen Verletzungen einschließlich der konservativ/funktionellen Behandlung
- spezielle operative Verfahren zur Behandlung von Frakturen des Hand- und Fußskelettes sowie die Stabilisierung von pathologischen Frakturen
Wirbelsäulenverletzungen/Schädelverletzungen
- konservative Behandlung von nicht operationsbedürftigen Verletzungen der Wirbelsäule
- konservative Behandlung des Schädel-Hirn-Traumas
Arthroskopische und konventionelle Gelenkchirurgie
- arthroskopische Chirurgie aller großen Gelenke (Knie, Schulter, Ellenbogen, oberes Sprunggelenk)
- arthroskopischer Ersatz bzw. semioffener Ersatz des vorderen Kreuzbandes sowohl in BTB-Technik (Verwendung der Patellarsehne) als auch der Semitendinosus-gracilis-Sehne
- Meniskuschirurgie – sowohl meniskuserhaltende als auch -resezierende Verfahren, Knorpelchirurgie nach dem derzeit gültigen Standard
- arthroskopisch gestützte Frakturversorgung sowie Rekonstruktion von vor allem komplexen Verletzungen des Kniegelenkes
- Rekonstruktion der Rotatorenmanschette sowie operative Gelenkmobilisation
- sämtliche Verfahren zur operativen Versteifung von Gelenken im Bedarfsfall (Arthrodesen)
Endoprothetik
- verletzungsbedingter Ersatz von Hüft-, Knie- und Schultergelenk sowohl als Hemi- sowie auch Totalendoprothese zementiert und unzementiert
- operative Behandlung von periprothetischen Frakturen
Weichteilchirurgie von
- Nervenkompressionssyndromen
- Karpaltunnelsyndrom
- Epicondylitis humeri ulnaris
- Epicondylitis humeri radialis
- Operative Therapie des Kompartmentsyndroms
Verletzungen und Erkrankungen der Hand
- Therapie von allen Skelettverletzungen der Hand sowie des distalen Unterarms
- Therapie von Verletzungen der Sehnen der Hand durch entsprechende Nahtverfahren, im Bedarfsfall notwendiger Arthrodeseformen im Bereich der Finger
- Operationen bei Morbus Dupuytren
- Operationen bei Nervenkompressionssyndromen sowie Therapie des Morbus Sudeck
Rekonstruktive Chirurgie
- Behandlung von Pseudarthrosen (Durchbauungsstörung nach Frakturen) sowie Rekonstruktion von Weichteildefekten)
- Therapie der akuten sowie angeborenen Kniescheibenluxation mit entsprechenden Zügelungsverfahren bis zur Umstellungsosteotomie der Tuberositas tibiae
Orthopädische Chirurgie
- Behandlung von Koxarthrosen sowie Gonarthrosen mit künstlichem Gelenkersatz:
- Teilprothese, Totalprothese unzementiert, zementiert, teilzementiert sowie die arthroskopische Behandlung von Kniegelenksarthrosen bis zum endoprothetischen Ersatz des Kniegelenkes in den verschiedenen Schweregraden (Oberflächenersatz bis zur Scharnierendoprothese)
- operative Behandlung der Osteomyelitis
- operative Versorgung der Hammerzehe, des Hallux valgus
- operative Versorgung des Senk-Spreiz-Fußes
- operative Versorgung Morbus Ledderhose
- Ganglionoperationen
Die im Rahmen des Spektrums beschriebenen Leistungen werden nach den üblichen Gesetzen (§ 115 b SGB 5) bei entsprechender Voraussetzung auch ambulant angeboten.
Hierzu zählen in der
Handchirurgie
- die Operation des Karpaltunnelsyndroms
- der Dupuytren’schen Kontraktur sowie der
- Tendovaginitis stenosans
- Ganglionoperationen
Kniechirurgie, bei entsprechender Voraussetzung
- arthroskopische Behandlung von Meniskusverletzungen, Bandrupturen und Knorpelverletzungen sowie
- die Entfernung von implantiertem Osteosynthesematerial nach erfolgreicher Frakturbehandlung
Fußchirurgie
- operative Versorgung der Hammerzehe
- operative Versorgung des Hallux valgus
- operative Versorgung des Senk-Spreiz-Fußes
- operative Versorgung Morbus Ledderhose
- Ganglionoperationen
Unfallchirurgische Einweisungssprechstunde und D-Arzt-Sprechstunde
(in den Räumen der ehemaligen Endoskopie, Untergeschoss)
Termine nach telefonischer Vereinbarung:
Schwester Sandra Heisler und Schwester Juliane Rublack
Tel.: 03576 267 690
D-Arzt-Sprechstunde
Terminvereinbarung über Chefarztsekretariat (zwischen 08:00 Uhr und 14:30 Uhr)
Tel.: 03576 267 6240
E-Mail: unfallchirurgie@kkh-wsw.de
„Jeder Patient braucht und bekommt seine spezielle Behandlung.“
Wir operieren und behandeln alle Akutverletzungen und Verletzungen des Skelettsystems mit modernster Technik und bildgebenden Verfahren, wobei uns auch die Kollegen anderer Fachbereiche vor, während und nach der Operation zur Verfügung stehen. Implantate und Prothesen lassen sich fast immer sofort einsetzen, da die meisten Titanimplantate im Haus vorrätig sind.
Gemeinsam mit einem Schmerztherapeuten und dem Pflegedienst erarbeiten wir einen individuellen Therapieplan für die Zeit nach der Operation, z.B. durch die hauseigene Physiotherapie.
Komplizierte Becken- und Wirbelsäulenverletzungen oder Verletzungen innerhalb des Schädels überweisen wir an Spezialabteilungen in anderen Häusern der Region um auch hier die optimale Therapie für unsere Patienten zu gewährleisten.
Das Krankenhaus ist zum D-Arzt-Verfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen.
Gutachtertätigkeit für die Berufsgenossenschaft und private Unfallversicherungsträger sowie Zusammenhangsbegutachtungen.